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Wolfgang Nešković wurde 1948 in Lübeck geboren. Nach seinem Jurastudium in Hamburg war zunächst als Rechtsanwalt und ab 1978 als Richter tätig. 2001 wurde er zum Richter am Bundesgerichtshof gewählt. Von 2005 bis 2013 gehörte er als Parteiloser dem Deutschen Bundestag an. 2005 kam er über die Landesliste der Linkspartei in Brandenburg in den Deutschen Bundestag. 2009 kandidierte er als Direktkandidat in Cottbus und gewann dort erstmals für Die Linke das Direktmandat. In der Zeit von 2005 bis Dez. 2013 bekleidete er unterschiedliche Funktionen in der Linksfraktion (stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Justiziar, Arbeitskreisleiter). Im Dez. 2012 trat er aus der Fraktion aus. Im Bundestag war er stellvertretender Vorsitzender des Rechtsausschusses, Vorsitzender des Wahlausschusses für die Bundesverfassungsrichter, Mitglied des Richterwahlausschusses für die Bundesrichter und Mitglied des für die Geheimdienste zuständigen Parlamentarischen Kontrollgremiums. Er war früher Mitglied der SPD und der Grünen.
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