In entwickelten Demokratien ist die politische, ökonomische, kulturelle und soziale Teilhabe ein Menschenrecht. Wir sind weit davon entfernt, dass alle vier Aspekte der Teilhabe gleichrangig zur Wirkung kommen. Wir brauchen eine höhere Teilhabe und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen. Der epochale Wandel zur digitalen Gesellschaft eröffnet für Teilhabe und Beteiligung bisher ungeahnte Möglichkeiten. Aufgabe ist, die repräsentative Demokratie mit Hilfe digitaler Technologien zu einer partizipativen Demokratie weiter zu entwickeln.
Wir stehen bei dieser Entwicklung erst am Anfang. Deshalb sind politische und soziale Hemmnisse zu überwinden. Peira wird sich dieser Aufgabe in Form von Konferenzen und Projekten stellen.
ich denke traurig darüber nach, dass in 70806 Kornwestheim – Große Kreisstadt BW – der GR nicht bereit war und ist, die Socialcard „Kornwestheim-Card“ an nachweislich Arme, die keine Unterstützung bei der öffentlichen Hand beantragt haben,herauszugeben. Die OB der Stadt will es nicht und die Stadträten wollen es auch nicht. Die Kornwestheim-Card ermöglicht einen günstigeren Eintrits – bzw. Mitgliedspreis in Städt.Einrichtungen u. bei Städt.Aktivitäten. Der GR hat meinen Antrag abgelehnt.
Niemand, der nicht teil hätte am Weltgeschehen und seinen Entwicklungen, solange er lebt. Er profitiert von ihnen, er leidet unter ihnen. Zumeist von Beidem nicht weniges.
Wieviel Mitgestaltungsanspruch einzelne wie Gruppen in sich entwickeln und von anderen zugestanden erhalten, kann nur immer neu ausagiert werden. Entscheidend: wie allein oder wie vernetzt und geachtet ist man unter den jeweiligen Mitakteur/innen.
Mögicherweise versetzen uns erst krisenbedingte Bedrängnisse an den Rand wirklich gemeinschaftlicher Aktivitäten.
Das Frühjahr und der Sommer 2020 mit seinen Phänomenen einander potenzierender Krisen-Entwicklungen – dem 3fach-Chrash aus FinanzCrash, KlimaCrash und Corona-Shut-Down wird uns Woche für Woche näher an den Rand da unbedingt erforderlicher Gemeinschafts-Aktivitäten bringen . . .
… wofern wir uns nicht weiter wegducken und den Entscheider/innen in ihren angestammten Sätteln das Denken und Konsequenzen-Ziehen sogenannt ´einfach´ weiterhinzu überantworten – und letztlich perspektivlos (!!) . . .!
Die staatlichen Möglichkeiten werden allenfalls zeitversetzt noch für Abfederungen umfangreichster Existenznöte angesichts täglich deutlicher in Trümmer fallender Weltwirtschaftsstrukturen sorgen können.. .
Wenn wir nicht wollen, dass all unsere Kapazitäten in den vor uns liegenden Monaten und Jahren pulverisiert werden (!!) , sind denkbar aufwandskluge Bedarfs-Handhabungen erforderich :
Wir brauchen neben einem ausgedehnteren Börsen-Moratorium ein krisentaugliches INSOLVENZ-MORATORIUM, begleitet von neuartigen lokalen BÜRGERFONDS vor Ort, vermittels deren Wechsel-Aussteller mit Liquiditäts-Grundbedarf und Zeichner von immerhin teil-inflatons-geschützt nutzbaren Fondsanteilen ihre Interessen handels- und zinsunabhängig verknüpfen und so gemeinschaftlich für den weitgehenden Erhalt ihrer Kapazitäten sorgen, ohne Potenzen fressenden Bürokrate-Aufwand ! . . . und mit ganz neuen wechselseitigen Anregungs-Potentialen !!
Näheres hier:
https://diskursblickwechsel.wordpress.com/2020/03/28/crash-hoch-3-ein-buerger-innen-fang-boden-muss-her/
Es ist hohe Zeit, all die so lange auszisellierten Organisations-Strukturen, in die wir überlange verstrickt sind (die Piraten sicher fatalerweise nicht zuletzt trotz eines ursprünglich hochinteressanten Wollens), durch naheliegend Klares und Vorteilsnahme-Fernes zu begleiten bis zu ersetzen !